Der Ackermann und der Tod
Schauspiel mit Vokalmusik in der St. Oswaldkapelle im Höllental
Nach dem Erfolg des Stückes in den vergangenen vier Jahren spielt das Ensemble erneut am Donnerstag 31.10. und am Freitag 01.11.2024 jeweils um 19 Uhr das Schauspiel „Der Ackermann und der Tod“ in der St. Oswaldkapelle auf dem Areal des Hofgut Sternen (Halbersbacher Privathotels) im Höllental.
Als kleine Revolution galt der Text "Der Ackermann und der Tod" von Johannes von Tepl vor 600 Jahren. In dem nun daraus entstandenen Theaterstück rebelliert ein Mensch gegen die Heftigkeit und die Härte des Todes und lehnt sich gegen "die göttliche Ordnung" auf. Der Inhalt des Stücks hat nichts an Aktualität und Heftigkeit eingebüßt! Der Umgang des Menschen mit dem Tod hat sich seither zwar immer wieder verändert - geblieben aber ist das Unausweichliche.
Das leidenschaftliche, hitzige Streitgespräch zwischen dem Ackermann und dem Tod wird begleitet und untermalt von Vokalmusik.
Dauer: ca. 50 Min
Schauspiel: Sibylle Denker (Tod) und Martin Wangler (Ackermann)
Vokalensemble: Eva-Maria Jacober (Ltg.), Antonia Beeg, Antonia Jacober, Johanna Jacober
Regie: Peter W. Hermanns
Kostüme: Franziska Kaiser
"Der Ackermann und der Tod, ein Stück aus dem Leben heraus, das die große Frage nach dem Sinn des Lebens stellt, wenn einem das Liebste genommen wird; emotional, eindrucksvoll und nachdenklich interpretiert. Eine berührende Inszenierung, die - bei aller Dramatik - am Ende glaubende Zuversicht aufkeimen lässt. Eine Inszenierung, die ich gerne weiterempfehle. Danke allen Mitwirkenden, dass diese zutiefst christliche Botschaft viele erreichen kann!"
Erzbischof Stefan Burger
Das Projekt wird gefördert vom Landesverband freier Theater und der Erzbischof Hermann-Stiftung